Bürogemeinschaften – die moderne Art ein Büro zu mieten
Bürogemeinschaften sind sehr beliebt, gerade viele Freiberufler wählen Coworking Spaces. So können sie sich beispielsweise auch Büroräume in angesagter Stadtlage leisten, denn in Großstädten werden ja ganz horrende Mieten verlangt. In Bürogemeinschaften hingegen zahlen sie eben nur ihren Anteil an der Miete, es stehen ihnen viele technische Geräte zur Verfügung und sie können einen Besprechungsraum nutzen. Es ist ein Business Center, in dem sie in Ruhe arbeiten und ihre Besucher adäquat bewirtschaften können.
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Mehrere Freelancer können die Büroräume gemeinsam nutzen
Bei Büro-Gemeinschaften handelt es sich immer um eine GbR, jeder Einzelunternehmer ist also für sich selbst verantwortlich. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, wobei die Kostenteilung wahrscheinlich der häufigste Grund ist, um Bürogemeinschaften zu bilden. Insbesondere für Existenzgründer ist dieser Weg wirklich zu empfehlen.
Außerdem kann man die günstigen Kosten an den Kunden weitergeben, man ist also deutlich günstiger als die Konkurrenz. Auch die soziale Komponente darf nicht völlig außer acht gelassen werden, nicht in jeder Branche ist ein direkter Kundenkontakt möglich. So sitzt man Tag für Tag alleine am Arbeitsplatz und hat keinen Ansprechpartner. Das kann eine Bürogemeinschaft verhindern. Meist die Gemeinschaft von Architekten, Juristen, Journalisten, usw. genutzt, sie können sich somit mit Kollegen gut austauschen.
Gibt es auch Nachtteile?
Natürlich hat des Gemeinschaftsbüro auch Nachteile, wenn man einfach nicht miteinander kann, wird auch der gleiche Beruf keine Einigkeit schaffen. In dieser Gemeinschaft müssen unbedingt Kompromisse gemacht werden, denn sonst ist der Streit vorprogrammiert. Der Einzelne ist in seinen Entscheidungen nicht mehr ganz frei.
Klare Regelungen sorgen für ein gutes Miteinander
Regeln sind immer sinnvoll und wenn man sich das Büro teilt, sind sie eher hilfreich. So muss die Nutzung der Büro-Geräte genau definiert sein und wenn man sich eine Sekretärin teilt, muss klar sein, wann sie dem einen und dem anderen zur Verfügung steht. Das alles muss natürlich schriftlich festgehalten werden, damit werden sämtliche Unklarheiten bereits im Vorfeld geklärt und das Konflikt-Potential wird minimiert.
So schafft man ein gutes Betriebsklima
Den Mietvertrag der Büroraume sollten alle Nutzer unterschreiben, so gibt es beim Austritt eines Kollegen keine Nachteile. Interne Regelungen sollte man auch treffen, es muss klar sein, welcher Benutzer eigentlich Entscheidungen treffen kann und wie die Kosten für Anschaffungen verteilt werden.
Welche Versicherungen sind nötig?
Jeder Freelancer sollte eine Betriebshaftpflichtversicherung haben, dass ist in dieser Gemeinschaft eigentlich „Pflicht“. Das kann übrigens auch ein Aufnahmekriterium sein.
Ein gemeinsam genutztes Büro bringt viele Vorteile
Die Vorteile dürfen nicht unterschätzt werden, denn die Kosten für die Büroraume können sehr hoch sein. Es hängt aber immer davon ab, wie sich die Mieter vertragen und ob sie seriös sind. Die Rahmenbedingungen müssen einfach passen, dann haben Coworking Spaces einen gewaltigen Vorteil. Auf der Internetseite MatchOffice sind verfügbare Büros zur Miete zu finden.