Abendessen und Dinner immer beachten – affektive Methoden abzunehmen
Abendessen und Dinner
Die Grundprinzipien, die in der Phase I bezüglich des Abendessens festgelegt wurden, behalten auch in der Phase II ihre Gültigkeit. Allerdings besteht ein Unterschied dahingehend, dass von Zeit zu Zeit bestimmte Ausnahmen erlaubt sind (anstatt beim Mittagessen). Dies bedeutet jedoch nicht, dass bei jeder Hauptmahlzeit eine große Ausnahme gemacht werden darf.
Die Grundregel besagt, dass Ausnahmen zeitlich aufeinander abgestimmt werden müssen. Wenn an einem Tag zu viele Ausnahmen gemacht wurden, besteht die Gefahr, dass es in den darauffolgenden vierundzwanzig Stunden wieder zu Müdigkeit, Erschöpfung, usw. kommt (woran man überhaupt nicht mehr gewöhnt ist), ganz zu schweigen von der unausweichlichen Gewichtszunahme.
Man sollte im Übrigen nur dann eine Ausnahme in Betracht ziehen, wenn ein wirklicher Genuss bevorsteht. Sämtliche schlechten Süßigkeiten (Bonbons, Schokoriegel) sind deshalb von vornherein auszuschließen.
Die Ausnahme muss immer ein Zugeständnis an die Qualität oder Esskultur sein.
Dazu zählt zum Beispiel ein köstliches Buttercroissant, das von einem wahren Meister seines Fachs hergestellt wurde. Die minderwertigen Industrieprodukte, die in Bahnhofshallen verkauft werden, sind dagegen absolut zu meiden.